Hallo,
gelegentlich kommt es vor..., es muß beim M-Motor das hintere Lager etwas
"geschmiert" werden. Am besten einen winzigen Tropfen Sinterlager-Öl, bzw.
etwas dickflüssigeres Uhrenöl.
Doch wie kommt man an das hintere Lager? Die M-Motor Gehäuseteile sind praktisch
untrennbar miteinander verbunden.
Mittig in der hinteren Gehäuseplatte in der Nut ein Loch bohren. Ohne Hilfsmittel geht
das "zentrische Bohren" oft schief.
Habe mir ganz einfach kurz und schnell beholfen. Gleich mit einer Reduzierung der 4mm
Bohrung im Lagerbaustein auf 3mm mittels Teflonschlauch, außen 4mm Durchmesser,
innen 3mm. Bohrer ist 2,9mm um die Nutkanten halbwegs nicht zu beschädigen.
Mit Luftschlauch sollte es auch funktionieren.
Bilder sagen gelegentlich mehr als viele tausend Worte.
S-Motor ölen - Bohrhilfe
Moderator: Jan3D
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S-Motor ölen - Bohrhilfe
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- M-Motor_Bohrhilfe.JPG (157.06 KiB) 3505 mal betrachtet
Zuletzt geändert von Karl am 19 Mai 2023, 17:53, insgesamt 1-mal geändert.
Re: M-Motor ölen - Bohrhilfe
Fehler erkannt, wenn auch relativ spät, am 1. Mai 2023.
Ist ja kein M-Motor, ist ja ein..., S-Motor.
Ist ja kein M-Motor, ist ja ein..., S-Motor.
Re: S-Motor ölen - Bohrhilfe
Hallo Karl,
interessante Idee, wobei ich meinen würde, dass das doch auch mit einer Kanüle gehen sollte, so dass man mit einer Bohrung <= 1 mm hinkommen könnte, oder?
Die S-Motoren lassen sich übrigens auch relativ einfach öffnen. Wenn man wie auf dem Foto rechts im Bild gezeigt mit Hilfe von Steckverbinder 30 und BS30 versucht die beiden kurzen Seiten aufzuhebeln, tut sich bei meinen Modellen auf einer der kurzen Seiten mittig ein kleiner Spalt auf, an dem man einen kleinen Schraubendreher einschieben und vorsichtig weiterhebeln konnte. Im Gehäuse ist an der Stelle nur Leerraum, so dass man da nichts beschädigen kann. Der Kleber platzt relativ leicht, nur direkt an den Buchsen war es etwas hakelig (weiße Stelle). Ob das besser ist als das Gehäuse anbohren, muss wohl jede:r für sich entscheiden.
Der Motor trägt keine Bezeichnung, ich denke es handelt sich um den Massentyp "130", den man in jedem zweiten Gerät findet, in 9V Version.
vg
Jan
interessante Idee, wobei ich meinen würde, dass das doch auch mit einer Kanüle gehen sollte, so dass man mit einer Bohrung <= 1 mm hinkommen könnte, oder?
Die S-Motoren lassen sich übrigens auch relativ einfach öffnen. Wenn man wie auf dem Foto rechts im Bild gezeigt mit Hilfe von Steckverbinder 30 und BS30 versucht die beiden kurzen Seiten aufzuhebeln, tut sich bei meinen Modellen auf einer der kurzen Seiten mittig ein kleiner Spalt auf, an dem man einen kleinen Schraubendreher einschieben und vorsichtig weiterhebeln konnte. Im Gehäuse ist an der Stelle nur Leerraum, so dass man da nichts beschädigen kann. Der Kleber platzt relativ leicht, nur direkt an den Buchsen war es etwas hakelig (weiße Stelle). Ob das besser ist als das Gehäuse anbohren, muss wohl jede:r für sich entscheiden.
Der Motor trägt keine Bezeichnung, ich denke es handelt sich um den Massentyp "130", den man in jedem zweiten Gerät findet, in 9V Version.
Dann passe doch den Thread-Titel mal noch an, einfach den Startbeitrag editieren.
vg
Jan
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