Hallo Florian,
Aber eigentlich wollte ich nur eine feine Zahnrad-Schnecken-Kombination, die im Prinzip schon etwas funktioniert. Nur unter Last eben nicht gescheit.
Durch Ungenauigkeiten im Druck und wegen der Weichheit des Fischertechniksystems rutscht es durch. Evtl. könnte man auch eine Zwischengröße m0.75 oder so nehmen.
Habe mir dieses bei der geringen Profilhöhe schon gedacht.
Wäre ein Versuch wert, die Zähne des Schneckenrades zumindest der Schräge der Schnecke anzupassen damit die eigentlich
nur punktförmige Kontaktierung der beiden Elemente nicht so stark ausgeprägt ist.
Einfach mal versuchsweise die Schnecke und das Schneckenrad händisch schräg zusammenhalten und dann die Zähne des
Schneckenrades entsprechend "schräg" zu drucken. Wird bei "besseren" Kombinationen auch gemacht und auch ein Schneckenrad breit
ausgeführt. Breit genug dürfte das bei dir verwendete Schneckenrad schon sein. Evtl. entsprechende Mißachtungen des allgemeinen
Maschinenbaues nehmen wir hier in Kauf.
Dazu auch die entsprende Konstruktion drumherum stabil ausführen...., z. B. metallische Wellen statt Plastewellen und Plastekupplungs-Hülsen.
Profilmäßige Ausführung ist natürlich eigentlich das Optimale. Ist natürlich von der Konstruktion und Ausführung auch relativ
aufwendig. Beim 3-D-Druck her wohl eher programmäßig, bei Fräsarbeiten eher hardwaremäßig mit entsprechenden Werkzeugen.
Dazu..., bei der Herstellung von Stirnzahnrädern werden im allgemeinen Zahnformfräser entsprechend der Zähnezahl-Gruppe genutzt.
Erst ab einer bestimmten Zähnezahl wird der Fräser für die höhere Zähnezahl beibehalten. Meine..., ein Zahnform-Fräsersatz entsprechenden Moduls liegt bei sieben Stück. Genau weiss ich es allerdings nicht mehr..., war ja auch kein direkter "Spänemacher".
Müsste mal nachforschen, aktuell bin ich dafür, ehrlich geschrieben, zu "faul".