Hallo,
Ich versuche gerade die Steuerung der Sortieranlage aus Pneumatic computing mit Silberlingen aufzubauen.
Der prinzipielle Ablauf:
1. Werkstückfarbe feststellen
2. Werkstück weiterschieben
3. Werkstück auswerfen
4. Auswerfer in Grundstellung bringen
Das Problem liegt bei der Farbbestimmung.
Der Schaltungsaufbau:
Fotowiderstand am GB, Ausgänge A1 und A2 jeweils an den BP Eingängen des dyn. UND
Z Ausgänge des dyn. UND zusammen am CP Eingang vom FF
Q und Q' des MF an die JK Eingänge vom FF
MF wird zyklisch im Ablauf getriggert.
Da die Schaltung nur auf einen Signalwechsel reagiert, der mögliche Farbwechsel aber außerhalb des Prüfintervalls stattfindet, wird er nicht registriert.
Vielleicht hat ja jemand eine Idee wie man dieses Problem lösen kann.
Pneumatic Computing Modell mit Silberlingen steuern
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Re: Pneumatic Computing Modell mit Silberlingen steuern
Hallo schröttel,
es wäre hilfreich, wenn Du eine Zeichnung der gewünschten Impulsfolge posten würdest.
So wie ich das verstanden habe, gibt es ein Signal F, das gespeichert werden soll und wenn das Monoflop auslöst, eine Aktion veranlassen soll: Also z.B. wenn MF abfällt, und FF gesetzt ist, möchtest Du eine Aktion auslösen? Also in obigem Bild z.B. Bedingung MF (dyn) and FF?
Oder soll die Aktion erst am Ende der MF-Phase stattfinden?
Meines Wissens nach sind die Clock-Eingänge von Flip-Flop und Mono-Flop eh dynamisch. D.h. Du kannst mit dem F-Signal direkt das Flip-Flop schalten.
Grüße
Florian
es wäre hilfreich, wenn Du eine Zeichnung der gewünschten Impulsfolge posten würdest.
So wie ich das verstanden habe, gibt es ein Signal F, das gespeichert werden soll und wenn das Monoflop auslöst, eine Aktion veranlassen soll: Also z.B. wenn MF abfällt, und FF gesetzt ist, möchtest Du eine Aktion auslösen? Also in obigem Bild z.B. Bedingung MF (dyn) and FF?
Oder soll die Aktion erst am Ende der MF-Phase stattfinden?
Meines Wissens nach sind die Clock-Eingänge von Flip-Flop und Mono-Flop eh dynamisch. D.h. Du kannst mit dem F-Signal direkt das Flip-Flop schalten.
Grüße
Florian
Re: Pneumatic Computing Modell mit Silberlingen steuern
Zur Verdeutlichung hier der Schaltungsteil für die Farberkennung (weiß oder schwarz):
Das MF wird durch den vorherigen 4. Arbeitsschritt (Auswerfer in Grundstellung bringen) gesetzt. Solange das MF gesetzt ist kann ein Farbwechsel erkannt und das FF entsprechend gesetzt werden.
Im 2. Arbeitsschritt wird das geprüfte Werkstück zum Auswerfer und das nächste Werkstück unter die Fotozelle geschoben.
Erst im 3. Arbeitsschritt wird das FF ausgewertet und das Werkstück entsprechend seiner Farbe ausgeworfen.
Im 4. Arbeitsschritt fährt der Auswerfer wieder in Grundstellung und das Spiel beginnt mit der Farbauswertung von neuem.
Die Problematik besteht nun darin, das das neue Werkstück schon im 2. Arbeitsschritt unter der Fotozelle liegt und ggf. den GB umschaltet.
Bei der folgenden Farberkennung wird der mögliche Farbwechsel aber nicht erkannt, weil das FF während der GB Umschaltung gesperrt war.
Die komplette Schaltung:
Das MF wird durch den vorherigen 4. Arbeitsschritt (Auswerfer in Grundstellung bringen) gesetzt. Solange das MF gesetzt ist kann ein Farbwechsel erkannt und das FF entsprechend gesetzt werden.
Im 2. Arbeitsschritt wird das geprüfte Werkstück zum Auswerfer und das nächste Werkstück unter die Fotozelle geschoben.
Erst im 3. Arbeitsschritt wird das FF ausgewertet und das Werkstück entsprechend seiner Farbe ausgeworfen.
Im 4. Arbeitsschritt fährt der Auswerfer wieder in Grundstellung und das Spiel beginnt mit der Farbauswertung von neuem.
Die Problematik besteht nun darin, das das neue Werkstück schon im 2. Arbeitsschritt unter der Fotozelle liegt und ggf. den GB umschaltet.
Bei der folgenden Farberkennung wird der mögliche Farbwechsel aber nicht erkannt, weil das FF während der GB Umschaltung gesperrt war.
Die komplette Schaltung:
Re: Pneumatic Computing Modell mit Silberlingen steuern
Hallo Schröttel,
du hast eigentlich immer mit zwei Werkstücken zu tun: eines in der Farbauswertung und eines im Auswerfer.
Du könntest ein zweites Flip-Flop nehmen und den Zustand des Farbauswertungs-Flip-Flops beim Übergang in den nächsten Schritt eintakten.
Das Auswerfer-Flip-Flop bleibt stabil, während sich das Farbauswertungs-Flip-Flop ändern kann.
Grüße
Florian
du hast eigentlich immer mit zwei Werkstücken zu tun: eines in der Farbauswertung und eines im Auswerfer.
Du könntest ein zweites Flip-Flop nehmen und den Zustand des Farbauswertungs-Flip-Flops beim Übergang in den nächsten Schritt eintakten.
Das Auswerfer-Flip-Flop bleibt stabil, während sich das Farbauswertungs-Flip-Flop ändern kann.
Grüße
Florian