Grundsätzlich können eigentlich alle ft Sensoren ohne weitere Verschaltung an einen Arduino (5V) angeschlossen werden (man braucht vllt höchstens einmal einen Spannungsteiler für den LDR oder den NTC). Jedoch hat Peter recht: ftDuino ist nicht gleich Arduino, denn beim ftDuino sind die Eingänge m. E. abgesichert, wohingegen man beim "nackten" Arduino aufpassen muss, nicht durch Fehlverschaltungen etwas zu zerstören.
Das größere Problem sind die Motorausgänge. Es ist nicht ratsam, einen Motor oder ähnliches an die I/Os des Arduino anzuschließen, da die Boards selten höhere Ströme als 40mA verkraften und sehr leicht zerstört werden können. Außerdem benötigt die ft Hardware ohnehin 9V. Abhilfe schafft ein Motortreiber, der die 9V Ausgänge an- und ausschalten kann.
PHabermehl hat geschrieben:
ganz so einfach ist es nicht - Arduino ist nicht gleich ftDuino. Der ftDuino basiert auf dem Arduino Leonardo, bringt aber auch ein eigenes HW-Shield für die I/O mit. Im Moment musst Du Dir die Platine aber selber basteln und das Gehäuse dazu 3D-drucken.
Peter
Um direkt einzusteigen, wäre ein Adafruit Motorshield wohl die beste Lösung für dieses Problem. Mehr dazu siehe hier:
https://www.buecher.de/shop/fachbuecher ... /48482930/
Ob das Adafruit Motorshield genauso alltagstauglich wie ein ftDuino ist, kann ich nicht bewerten. Schließlich passt es nicht zu den ft Steckern und ein Gehäuse hat man auch noch nicht.
https://ftcommunity.de/details.php?image_id=41613 (ist zwar kein Motorshield von Adafruit, aber vom Prinzip her ähnlich)
Ich persönlich habe vor zwei Jahren den Weg des "selber bastelns" eingeschlagen und das hier produziert:
https://www.youtube.com/watch?v=UdzuQfM4sNw
https://ftcommunity.de/details.php?image_id=45923 (Version 2)
Ich betreibe den Arduino meistens stand alone, kann ihn aber auch per I2C an einen TX(T) anschließen. Selber basteln bedeutet jedoch viel Aufwand und setzt gewisse Arduino-Kenntnisse voraus.
Gruß