Hallo David,
meine vereinfachende Methode mit "zusätzlich" 0,15 sec bewährt sich (offline und online!) im getesteten Messbereich ausgezeichnet. Die Unterschiede zu anderen Messmethoden liegen zwischen 50 Hz bis 500 Hz im Promille-Bereich.
Das gilt auch für dieses Programm für Frequenzanzeige:
Die Messfrequenz lag hier bei 343 Hz mit einer 3-Flügel-Blende auf der Motorachse. 389 Hz als Zwischenanzeige nach 2,06 sec ist nur scheinbar falsch wegen der Integer-Rechnung. Gibt man die im Bild zu sehenden Werte 2726/(794/100) in den Taschenrechner ein, erhält man 343,3.
Ich vermute ebenfalls eine Verzögerung in dieser Größenordnung zwischen Rückstellung des Zählers auf Null durch den Aus-Befehl an den (nicht vorhandenen) Encodermotor und dem Start des Zählens.
Ergänzung:
Nun habe ich den TX (Anschlüsse C1) an einen Frequenzgenerator mit angehobenem Rechtecksignal angeschlossen. Mit einer Verzögerungszeit von 0,08 bis 0,09 sec konnte ich im Bereich 1 Hz bis 3000 Hz die beste Übereinstimmung der angezeigten Frequenzen erreichen. Unterschiede lagen etwa bei 1 Promille!
Hier wieder ein Schnappschuss des ROBO-Programms.
Reduziere ich die Messzeit auf 2 sec, um unter 32768 Werten zu bleiben, kann ich
bis zu einer maximalen Frequenz von etwa 15 kHz mit etwa +/- 1% Streuung messen!
Grüße,
Stuessi
edit:
Beim TXT stelle ich 0,03 sec ein. Die höchste am Ausgang des Frequenzgenerators messbare Frequenz liegt aber nur bei 1 kHz!