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Dirk Haizmann ft
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Beitrag
von Dirk Haizmann ft » 07 Jul 2016, 08:32
Hallo,
eigentlich hab ich keine Ahnung, was "Nice" wirklich bedeutet... aber bei meiner Tochter ist das die höchste Stufe der Begeisterung.
Mehr sag ich nicht!
ft
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sven
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Beitrag
von sven » 07 Jul 2016, 08:42
Hallo!
@Dirk:
Das Bild wurde nicht angezeigt. Das Forum zeigt nur .jpg an.
Im Browser Rechtsklick auf das Bild machen und dann Eigenschaften anzeigen lassen.
Dann bekommt man die URL mit .jpg am Ende.
Ich habe die URL entsprechend geändert, so das Dein Foto nun angezeigt wird.
Gruß
Sven
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Dirk Fox
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von Dirk Fox » 07 Jul 2016, 13:07
Hallo Dirk,
jetzt weiß ich, was Du während der Fussballspiele gemacht hast...
Und niemand hat sich über das Summen des ft-3D-Druckers im Hintergrund beschwert?
Übrigens ein interessantes neues Bauteil da in der Mitte - nicht nur farblich...
Beste Grüße,
Dirk
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Kilian
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Beitrag
von Kilian » 07 Jul 2016, 15:51
Und kann es sein, dass der BS30 oben links eigentlich ein BS45 ist? Ich sehe da keine Verbindungslinie...
Beste Grüße
Kilian
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MasterOfGizmo
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Beitrag
von MasterOfGizmo » 07 Jul 2016, 21:36
Bei mir sind die 3d-gedruckten Teile rechte "Originalteilkiller", weil die harte und rauhe Oberflaeche vor allem an den Zapfen ziemlich stark raspelt. Sind die Teile aus Pla?
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Markus Burkhardt
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Beitrag
von Markus Burkhardt » 08 Jul 2016, 10:25
Ja, die Teile sind aus PLA und die gedruckten Bausteine haben eine rauhe und harte Oberfläche, die an Original-Bausteinen raspelt. Eine Nachbehandlung (schleifen?) könnte dieses "Problem" ein vielleicht lindern.
Gruß Markus
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sven
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Beitrag
von sven » 08 Jul 2016, 11:27
Hallo!
Man kann 3D gedruckte Teile chemisch polieren.
Dann sehen sie quasi wie ein Spritzgußteil aus.
Bei PLA geht das mit Tetrahydrofuran, bei ABS nimmt man Aceton.
Das Bauteil wird dann den Dämpfen ausgesetzt und am Ende hat mit glatte Flächen wie beim Spritzguß.
Allerdings ist das alles nicht ganz ungefährlich und ich würde das kaum selber machen wollen.
Gruß
Sven
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MasterOfGizmo
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Beitrag
von MasterOfGizmo » 08 Jul 2016, 12:29
sven hat geschrieben:Tetrahydrofuran
Das Mitliefern eines kleinen Probefläschchens könnte ggf. zu einer leichten weiteren Verzögerung bei der Zulassung als Kinderspielzeug führen ...
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MasterOfGizmo
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Beitrag
von MasterOfGizmo » 08 Jul 2016, 12:49
Markus Burkhardt hat geschrieben:Eine Nachbehandlung (schleifen?) könnte dieses "Problem" ein vielleicht lindern.
Da müsstet ihr doch die Fachleute schlechthin für sein. Vielleicht gibt es ja auch einen etwas weicheren Kunststoff, der sich wie PLA in den Druckern verarbeiten lässt.
Habt ihr die Vorlagen für die Teile in FreeCAD entworfen? Mögt ihr die CAD-Dateien teilen?
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Markus Burkhardt
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Beitrag
von Markus Burkhardt » 08 Jul 2016, 12:56
Wir ja, ich nicht
Wir benutzen NX, aber FreeCAD funktioniert auch. Neben den gcodes werden wir auch die STL-Dateien zur Verfügung stellen.
Viele Grüße
Markus
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Harald
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Beitrag
von Harald » 08 Jul 2016, 17:36
In Sachen Polieren oder Glätten:
ein Blatt ganz profanes Sandpapier mit 400er Körnung (Baumarkt, ~DinA4, ca 20 Cent) wirkt auch schon Wunder!
(Auf die Nagelfeile von Mutti oder der großen Schwester will ich aus Gründen des Familienfriedens nicht hinweisen)
Gruß,
Harald
--- Ich liebe es, wenn ein Modell funktioniert. ---
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Dirk Fox
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Beitrag
von Dirk Fox » 08 Jul 2016, 22:15
Harald hat geschrieben:(Auf die Nagelfeile von Mutti oder der großen Schwester will ich aus Gründen des Familienfriedens nicht hinweisen)
ok, dann eben die von der
kleinen Schwester.
Gibt kleinere Beulen.
Gruß, Dirk
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MasterOfGizmo
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Beitrag
von MasterOfGizmo » 09 Jul 2016, 13:39
Markus Burkhardt hat geschrieben:Wir ja, ich nicht
Wir benutzen NX, aber FreeCAD funktioniert auch. Neben den gcodes werden wir auch die STL-Dateien zur Verfügung stellen.
Wenn ich das richtig verstehe liefert ihr mit dem Drucker keine CAD-Software mit (und schon gar nicht NX). Da macht es m.E. Sinn, Beispiele in einem Format zu verteilen, das mit einem kostenlosen CAD-Programm erstellt wurde.
STL-Dateien eigenen sich ja kaum zur Weiterbearbeitung-
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MasterOfGizmo
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Beitrag
von MasterOfGizmo » 09 Jul 2016, 13:42
Harald hat geschrieben:
ein Blatt ganz profanes Sandpapier mit 400er Körnung (Baumarkt, ~DinA4, ca 20 Cent) wirkt auch schon Wunder!
Wenn die Zapfen der FT-Steine geschont werden sollen sind es die Nuten, die innen geglättet werden müssen. Das stelle ich mir mit Sandpapier schwierig vor. Ggf. hilft sowas wie eine erwärmte 4mm-FT-Achse um die Oberfläche etwas anzuschmelzen oder so ...
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Harald
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Beitrag
von Harald » 09 Jul 2016, 14:36
Beim Wieder-Erhitzen kann alles mögliche schief gehen und/oder werden. Runde Löcher und Nuten drucke ich mit etwas Untermaß und gehe dann der Reihe nach mit einem 4mm-Bohrer (genau vermessen, die Baumärkte verkaufen unter dem Namen alles zwischen 3,8+ und 4,1-irgendwas) und einer 4 mm- Reibahle durch. Die Reibahle hinterlässt ein Loch, in dem Stahlachsen (die Sorte, die in die Kugellager passt) etwas klemmen. Sollen die Achsen frei laufen, bräuchte man die nächst größere Reibahle. Es geht aber auch mit 4 mm Messingrohr, scharfkantig abgeschnitten, mit einem großen Bohrer oder Kegelsenker geschärft und als Stoßwerkzeug verwendet.
Gruß,
Harald
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MasterOfGizmo
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Beitrag
von MasterOfGizmo » 11 Jul 2016, 14:36
Ich befürchte ja, dass ihr euch hier ein wenig zuviel versprecht. Dieser Raspeleffekt richtet wirklich Schaden an den Originalteilen an. Das erste Mal zusammen stecken braucht etwas Kraft. Das zweite - vierte mal stecken klappt halbwegs. Danach wird's recht lose, weil der Zapfen auf Originalteil-Seite ordentlich Federn gelassen hat.
Es gibt aber wohl Filament, das etwas weicher und vor allem elastisch ist. Sowas wie "TPU", dessen Konsistenz mit Hartgummi verglichen wird. Das könnte das Problem sehr entschärfen, auch wenn die Verwendung von gummiartigen Materialien wieder neue Probleme aufwirft. Aber als Platinen-Halterung oder so kann mir mir was aus Hartgummi gut vorstellen.
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Harald
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Beitrag
von Harald » 18 Jul 2016, 13:42
Mich würde ja sehr interessieren, ob dieser Stein hier:
Dirk Haizmann ft hat geschrieben:... und noch was nettes:

ft
auch die seitlichen Nuten so hat, wie man sie erwartet. Da müsste der Drucker nämlich im
freien Vorbau arbeiten -- oder mit Stützmaterial, und das bräuchte ein bisschen Nachbearbeitung.
Gruß,
Harald
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ThomasW
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Beitrag
von ThomasW » 18 Jul 2016, 14:23
Harald hat geschrieben:Da müsste der Drucker nämlich im freien Vorbau arbeiten -- oder mit Stützmaterial...
Evtl. wurde der Stein ja stehend gedruckt...