Ich habe gerade den Balanceranschluss angelötet, der Akku lädt jetzt endlich, dann kann ich testen.
Jetzt kann ich auch schon mal eine Aufstellung der Kosten machen.
Es werden folgende Werkzeuge benötigt:
Lötkolben
Cuttermesser
Spitzzange
Pinzette
Kneifzange
Löthalterung
Heissklebepistole
diverse Schraubendreher
Folgendes Material habe ich verbaut:
Ein altes NiCd Akkupack (bei ffm für 1€ erhältlich)
Drei Zellen Panasonic NCR18500 2000mAh mit Z-Lötfahne (bei Akkuteile.de ca. 25€ inkl Versand, zur Zeit die besten 18500er-Zellen am Markt)
Ladegerät Turnigy accucell 6 (bei ebay ab 25€, habe ich geschenkt bekommen)
Balancerkabel, dazu Stecker und Buchse (XH, bei Conrad ca. 5€)
Die Gesamtkosten liegen also, wenn das nötige Werkzeug vorhanden ist, bei ca. 60€, also nur ein bischen mehr als das Original-Akkuset.
Jeder weitere Akku schlägt dann mit ca. 30€ zu, wenn man für mehrere Akkus die Zellen gleichzeitig bestellt wird es durch Versandersparnis günstiger.
Jetzt muss ich nur noch schauen, ob sich die Bastelei auch gelohnt hat.
Ich kann jedenfalls jetzt schon sagen: Als ich die Zellen vor dem Laden verlötet und ausprobiert habe, war genug Dampf vorhanden um den Motor anzutreiben.
Das Ladegerät hat mit Ladeschlussspannung von 4,1V auf 12,3V geladen und dabei 1344mAh gespeist.
Die tatsächliche Nutzkapazität des Akkus liegt also definitiv im Bereich der Nennkapazität des NiMh.
Am Akku habe ich nach dem Laden übrigens eine Spannung von 12,25V gemessen.
Morgen gehen dann die Tests am Empfänger los.