Nabend!
Wie ich in meinem ersten Posting schrieb, bin ich Software-Entwickler. Was ich nicht schrieb, ist dass wir auch Hardware-Entwicklung haben. Ein Arbeitskollege aus der Elektronik hat ein privates Projekt aufgegriffen, das er für seine Hausautomatisierung verwenden möchte. Es handelt sich um einen Standard Microcontroller (Atmel) mit etlichen galvanisch getrennten Ein- und Ausgängen. Ohne mir das jetzt genauer angesehen zu haben, vermute ich, in der FT ROBO ist auch nix anderes drin.
Da ich selber keine Ahnung von Elektronikentwicklung habe, suche ich Interessenten und Mitstreiter für eine Kleinserie. Bei obigem Projekt hat ein Modul 16 digitale Ein- und 12 Ausgänge, sowie Blink- und Dimmschaltungen. Der Microcontroller ist ein aktueller Atmel SAM, die haben schon richtig Power und kosten vielleicht 2 Euro. Inklusive Platine und Optokopplern peile ich einen Preis pro Modul von ca. 50 Euro an.
Also, wer hat Interesse, und wer kann was?
Gruß,
Oliver
Selbstbaucontroller
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Selbstbaucontroller
Verallgemeinerungen sind immer schlecht!
Re: Selbstbaucontroller
Hallo,
das klingt durchaus nicht schlecht. Den Atmel SAM-Controller kenne ich allerdings nicht. Galvanische Trennung ist hierzulande eher unüblich, die Optokoppler könnte man also beim Bestücken durch Drahtbrücken ersetzen. Was ist denn softwareseitig geplant? Und wie belastbar sind die Ausgänge? Kann man auch induktive Niederspannungslasten schalten? Ein ft-Motor benimmt sich ja schon etwas anders als eine Halogenlampe. Ist die Schaltung kurzschlussfest, d.h. tauglich zum Herumspielen und "Oh, ich probier mal schnell"?
Ich habe das Intelligent Interface recht häufig benutzt, danach ATMega-Mikroprozessoren. Wenn ich jetzt eine komerzielle (d.h. nicht selbstgestrickte) Steuerung in die Hand nehmen wollte, wären es entweder die RN-Control-Platinen (weil die immer ungefähr so aufgebaut sind, wie man's selbst auch gemacht hätte), oder die Arduino-Platinen vom Chinesen meines Vertrauens. Aber wenn man mit diesen Gebäudeautomations-Boards auch etwas geschaltet kriegt, könnte das auch ziemlich interessant werden.
Heiko
das klingt durchaus nicht schlecht. Den Atmel SAM-Controller kenne ich allerdings nicht. Galvanische Trennung ist hierzulande eher unüblich, die Optokoppler könnte man also beim Bestücken durch Drahtbrücken ersetzen. Was ist denn softwareseitig geplant? Und wie belastbar sind die Ausgänge? Kann man auch induktive Niederspannungslasten schalten? Ein ft-Motor benimmt sich ja schon etwas anders als eine Halogenlampe. Ist die Schaltung kurzschlussfest, d.h. tauglich zum Herumspielen und "Oh, ich probier mal schnell"?
Ich habe das Intelligent Interface recht häufig benutzt, danach ATMega-Mikroprozessoren. Wenn ich jetzt eine komerzielle (d.h. nicht selbstgestrickte) Steuerung in die Hand nehmen wollte, wären es entweder die RN-Control-Platinen (weil die immer ungefähr so aufgebaut sind, wie man's selbst auch gemacht hätte), oder die Arduino-Platinen vom Chinesen meines Vertrauens. Aber wenn man mit diesen Gebäudeautomations-Boards auch etwas geschaltet kriegt, könnte das auch ziemlich interessant werden.
Heiko
Re: Selbstbaucontroller
Can you give so more detail info?
Which controller for example?
Which motor driver?
Now USB 3 is upcoming as new standard, almost a must for a new generation of interfaces?
http://www.atmel.com/products/AT91/defa ... ily_id=605
Which controller for example?
Which motor driver?
Now USB 3 is upcoming as new standard, almost a must for a new generation of interfaces?
http://www.atmel.com/products/AT91/defa ... ily_id=605
Re: Selbstbaucontroller
Hallo,
weitere Details. Ehm - Klar. Ich will mal versuchen, korrekte Informationen zu liefern. Ich muss aber vorwegschicken, dass ich als Softwaremann hier ganz dünnes Eis betrete. Und vielleicht ist das auch alles ganz und gar unsinnig. Aber zunächst mal einen Link auf das oben angesprochene Projekt:
http://www.b-forum.de/wiki/index.php?ti ... igenbau%29
Dieses wurde von meinem Arbeitskollegen aber in mehrfacher Hinsicht modifiziert. Ursprünglich diente das Projekt zum Anschluss eines Gebäudeplans mit Tastern und LEDs an LCN-Module, die den eigentlichen Microcontroller beinhalten, über deren sog. "T-Port", i.W. ein Schieberegister. Dieses nun hat mein Arbeitskollege durch den Atmel ersetzt und simuliert nur das Schieberegister, hat aber zusätzlich ein Universum an Möglichkeiten.
Die SAM Serie ist ARM-basiert. Das ist eine ganz andere Liga (die spielen nicht mal im selben Stadion) als die alten Mega, die aber sicherlich auch feine Microcontroller sind.
Ohne Optokoppler hängen die Ausgänge direkt am Controller, das ist gefährlich und eingeschränkt. Die Optokoppler lassen sich auch pulsen (phasenanschnitt) und ausgangsseitig mit höheren Spannungen betreiben, also quasi wie eine Mischung aus Relais und Leistungstransistor. Klang für mich sehr interessant.
Über weitere Peripherie, auch z.B. das Programmierinterface, wird momentan nachgedacht.
Später mehr...
Gruß,
Oliver
weitere Details. Ehm - Klar. Ich will mal versuchen, korrekte Informationen zu liefern. Ich muss aber vorwegschicken, dass ich als Softwaremann hier ganz dünnes Eis betrete. Und vielleicht ist das auch alles ganz und gar unsinnig. Aber zunächst mal einen Link auf das oben angesprochene Projekt:
http://www.b-forum.de/wiki/index.php?ti ... igenbau%29
Dieses wurde von meinem Arbeitskollegen aber in mehrfacher Hinsicht modifiziert. Ursprünglich diente das Projekt zum Anschluss eines Gebäudeplans mit Tastern und LEDs an LCN-Module, die den eigentlichen Microcontroller beinhalten, über deren sog. "T-Port", i.W. ein Schieberegister. Dieses nun hat mein Arbeitskollege durch den Atmel ersetzt und simuliert nur das Schieberegister, hat aber zusätzlich ein Universum an Möglichkeiten.
Die SAM Serie ist ARM-basiert. Das ist eine ganz andere Liga (die spielen nicht mal im selben Stadion) als die alten Mega, die aber sicherlich auch feine Microcontroller sind.
Ohne Optokoppler hängen die Ausgänge direkt am Controller, das ist gefährlich und eingeschränkt. Die Optokoppler lassen sich auch pulsen (phasenanschnitt) und ausgangsseitig mit höheren Spannungen betreiben, also quasi wie eine Mischung aus Relais und Leistungstransistor. Klang für mich sehr interessant.
Über weitere Peripherie, auch z.B. das Programmierinterface, wird momentan nachgedacht.
Später mehr...
Gruß,
Oliver
Verallgemeinerungen sind immer schlecht!
Re: Selbstbaucontroller
Hallo,
bei der Verwendung von Motoren hat man ganz andere Probleme, als beim Schalten von Lampen... Man muss z.B. die Ausgangsspannung umpolen können. Außerdem wäre PWM (Pulsweitenmodulation) zum steuern der Drehzahl nicht schlecht. Eine galvanische Trennung ist - wie oben bereits erwähnt - im 9V-Bereich völlig unnötig.
Im "Spielzeug"-Bereich ist eher die (auch bereits erwähnte) Kurzschlussfestigkeit wichtig - da Bausteine zu finden, die das können, ist nicht gerade einfach...
Ein SAM ist für "normale" Motorsteuerungen schon fast überdimensioniert - da reicht auch ein 8-Bitter vollkommen aus.
Gruß
Thomas
bei der Verwendung von Motoren hat man ganz andere Probleme, als beim Schalten von Lampen... Man muss z.B. die Ausgangsspannung umpolen können. Außerdem wäre PWM (Pulsweitenmodulation) zum steuern der Drehzahl nicht schlecht. Eine galvanische Trennung ist - wie oben bereits erwähnt - im 9V-Bereich völlig unnötig.
Im "Spielzeug"-Bereich ist eher die (auch bereits erwähnte) Kurzschlussfestigkeit wichtig - da Bausteine zu finden, die das können, ist nicht gerade einfach...
Ein SAM ist für "normale" Motorsteuerungen schon fast überdimensioniert - da reicht auch ein 8-Bitter vollkommen aus.
Gruß
Thomas
Gruß
Thomas
Thomas
Re: Selbstbaucontroller
Habe Eure Antworten gelesen und nochmal über die ganze Sache nachgedacht. Ihr habt wohl recht, und was es schon gibt, ist vermutlich besser geeignet.
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