Stromversorgung eurer FT-Projekte

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Resteverwerter
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Stromversorgung eurer FT-Projekte

Beitrag von Resteverwerter » 07 Okt 2019, 14:43

Ich würde die Erkenntnisse aus diesem Thread gerne in einem Know-How-Artikel zusammenfassen - habe jedoch ein aktuelles persönliches Interesse:

Wie ist die Stromversorgung eurer FT-Projekte?

Mir gehen die FT-Akkus langsam kaputt; Wie geht ihr damit um - bzw. gibt es Alternativen?

Mir haben die kompakten Boxen - gerade im Vergleich zum Lego EV3, der 6 einzelne AA-Batterien benötigt - sehr gefallen.

Die selbstgebaute Akku-Box (https://www.fischerfriendswoman.de/index.php?p=7) konnte sich wohl nicht durchsetzen;
Selbstgebauter (aus der Community) Akkuhalter ft Maß 60/60/30. Nach langer Entwicklung ist ein prima Halter für 7 Mignon Akkus entstanden. Es wurden einige davon gebastelt.
Erst beim Verteilen an Betatester tauchte beim Laden mit einigen ft Ladern ein Problem auf. Einige Lader schalten etwas spät ab und die Akkus werden sehr erwärmt. Das könnte auch mit ein Grund sein, warum viele ft Akkus zu früh sterben..
[...]
Update 8/2019: Die Gehäuse wird es wohl nicht mehr geben. Ist zu viel Aufwand beim Drucken und Basteln :/
9V-Block sind manchmal zu schwach. Dafür ist der Battriehalter 135719 aber schön kompakt.

Schaltnetzteile wie https://www.fischerfriendswoman.de/inde ... =1#R7420al brauchen halt das Kabel - nix für Fahrende Roboter.

Wie geht ihr damit um - bzw. gibt es Alternativen?

Vielen Dank im Voraus!

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steffalk
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Re: Stromversorgung eurer FT-Projekte

Beitrag von steffalk » 07 Okt 2019, 15:34

Tach auch!

Für Mobiles setze ich die ft-Akkus ein (gestorben ist mir noch keiner) oder alternativ die Alternativ-Akkus, die ich netterweise zum Test bekam. Ansonsten habe ich eine ganze Reihe Fremdhersteller-Netzteile (2 verschiedene) mit einstellbarer geglätteter Gleichspannung, die ich per Adapter an ft angepasst hatte. Und ein paar der älteren grauen Trafos besitze ich auch noch und setze sie gerne ein, wenn ich eher historisch-klassische Sachen baue oder eben 50-Hz-Uhren, denn von denen haben die ganz alten noch echte 50 Hz Wechselspannung am seitlichen Ausgang.

Gruß,
Stefan

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elektrofuzzis
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Re: Stromversorgung eurer FT-Projekte

Beitrag von elektrofuzzis » 07 Okt 2019, 16:51

Hi,

wir haben uns 2.5A/9V Steckernetzteike besorgt. Den ft-Hohlstecker daran gelötet (der Adapter von FFM sollte auch passen) und versorgen damit TXT und ftDuino.

Für reine Stromversorgung ohne Controller haben wir eine passenden Printbuchse und zwei Bundhülsen auf ein Stück Platine gesetzt. Cooler Adapter, gut für die ganzen Lämpchen aus der Conventiontüte.

Gruss

Stefan

jbk_mz
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Re: Stromversorgung eurer FT-Projekte

Beitrag von jbk_mz » 07 Nov 2019, 18:28

Hallo,
ich habe im meinem Leben auch diverse, meist propietäre Akkus auf dem Gewissen, die praktisch alle während einer ausgedehnteren Nutzungspause ihren Geist aufgegeben haben und dies meist ohne eine, in okologischer und monetärer Sichtweise, hinreichende Anzahl Nutzungszyklen erreicht zu haben.

Mit dieser Erkenntnis habe ich begonnen nur noch netztbetriebene Geräte oder Geräte, die meine meist genutze Zellenform Mignon, nutzen anzuschaffen.

Für Fischertechnik hat mich dann der ft-Pedia-Artikel zu den Step-Up-Konvertern auf eine Idee gebracht: an die Platine des solchen Konverters am Ausgang ein zweipoliges Kabel angelötet, und mit zwei FT-Steckern bestückt. Eingangsseitig ist am Konverter mit zwei kurzen Kabeln ein kleine Platine mit einer Micro-USB-Buchse angeschlossen. Leider sind meine beiden Platinen aus CE-Quelle zusammen etwas zu groß, um zusammen ein ein FT-Batteriegehäuse zu passen.

Für Standmodelle und für Tests wird die Micro-USB-Buchse mit einem Raspberrrry Pi-Netzteil 2,5A oder 3A versorgt und für mobile Anwendungen nutze ich eine Powerbank.

Viele Grüße aus Mainz,
Jörg

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PHabermehl
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Re: Stromversorgung eurer FT-Projekte

Beitrag von PHabermehl » 07 Nov 2019, 18:53

Resteverwerter hat geschrieben:
07 Okt 2019, 14:43

Die selbstgebaute Akku-Box (https://www.fischerfriendswoman.de/index.php?p=7) konnte sich wohl nicht durchsetzen;
Selbstgebauter (aus der Community) Akkuhalter ft Maß 60/60/30. Nach langer Entwicklung ist ein prima Halter für 7 Mignon Akkus entstanden. Es wurden einige davon gebastelt.
Erst beim Verteilen an Betatester tauchte beim Laden mit einigen ft Ladern ein Problem auf. Einige Lader schalten etwas spät ab und die Akkus werden sehr erwärmt. Das könnte auch mit ein Grund sein, warum viele ft Akkus zu früh sterben..
[...]
Update 8/2019: Die Gehäuse wird es wohl nicht mehr geben. Ist zu viel Aufwand beim Drucken und Basteln :/
Hi,
dazu kurz die Anmerkung, dass wohl kein Besitzer dieser Box sie wieder hergeben würde.
Lediglich die Herstellung der Boxen in Handarbeit lohnt sich für Stefan nicht, zumal er die gedruckten Gehäuse auch zukaufen muss.
Wer also selbst basteln kann, kann sich ja so ein Gehäuse drucken lassen...
Gruß
Peter
https://www.MINTronics.de -- der ftDuino & TX-Pi Shop!

viele Grüße
Peter

Karl
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Re: Stromversorgung eurer FT-Projekte

Beitrag von Karl » 08 Nov 2019, 19:52

Hallo,
für "portables" und "mobiles" nutze ich gerne die Akku-Zellen aus dem Modellbau.
AA-Eneloop-Akkus entweder 4-fach Flach oder 4-fach Block welche schon durch "Schweißen" verbunden sind.
Als Behältnis dienen die Kassetten 32076. Leider geht der Deckel nicht mehr drauf, macht aber nichts.
Wer 8,4V haben möchte, ein 4-fach Flach und ein 3-fach Flach passen sehr gut in die Kassette.
Beispiel-Links:
https://www.reichelt.de/nimh-akku-aa-mi ... dr::108060
https://www.reichelt.de/nimh-akku-aa-mi ... tct=pol_12
4er Pack und 3er Pack elektrisch Reihe geschaltet durch Löten fest verbunden.
Ladegerät ist:
IMAX B6 AC, d. h. wahlweiser Betrieb mit 11V-18V (Auto) oder 230 V AC.
https://www.reichelt.de/ladegeraet-fuer ... tct=pol_10
Auch werden die Akkus durch den Lader gut "mit Strom gefüllt" und die Eneloop-Akkus haben eine sehr geringe Selbstentladung.

Falls ich mal mehr Energie brauche nutze ich die Modellbau-NiMH-Zellen in ca. Baby-Batterie-Grösse, 4,8V oder 9,6V, je nach Bedarf.
Flach oder als Blöcke durch Verbindungsbleche "verschweißt".
Oben genanntes Ladegerät füllt auch diese Akkus sehr gut mit "Strom".
Nutze beides, Lader und Akkus schon einige Jahre zur Zufriedenheit.
Die Akkus soweit wie möglich verschweißt weil dadurch die Spannungsfälle an den Kontakten, gerade bei höheren
Strömen, minimiert sind.
Bei Bedarf wird z. B. eine Autosicherung im Stromkreislauf eingeschleift.

FrankHGW
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Re: Stromversorgung eurer FT-Projekte

Beitrag von FrankHGW » 09 Nov 2019, 10:41

Hallo auch von mir,

die Idee mit den Eneloop Akkus hatte ich auch schon, diese setzte ich schon seit Jahren erfolgreich in meiner
Fotoausrüstung ein. Wie Karl schon schrieb, Selbstentladung spielt fast keine Rolle.

Für stationären Betrieb suche ich im Moment nach einem geeigneten PWM Modul für die Motoren,
schon wegen der Kraftübertragung bei niedrigen Dehzahlen empfehlenswert.
In den 80ern entwickete ich mir das selbst für meine Modelleisenbahn, aber heute ist das quasi
nicht mehr notwending - es gibt eine große Auswahl fertiger Module zu erschwinglichen Preisen.

Gruß,
Frank

Karl
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Re: Stromversorgung eurer FT-Projekte

Beitrag von Karl » 09 Nov 2019, 11:59

Hallo,
für stationäre Anwendungen habe ich seinerzeit Versuche mit asiatischen Modulen angestellt.
Hier meine Beiträge mit Bildern:
viewtopic.php?f=15&t=5327
Damit kann man mit Frequenzen, Impulszeiten und Amplituden herumexperimentieren und die
Schaltstufe ist einigermaßen kräftig. Allerdins keine Brücken-Endstufe, daher manuell mit
Schalter oder Relais umpolen und manuell Ein-Ausschalten. Erweitert prinzipiell nur die Standard-
DC-Stromversorgung.
Fast jeder Motor reagiert anders und die meisten "knurren" dann bei niedrigen Drehzahlen und
erhöhter Kraftabgabe. Die meisten Motore für Spielzeuge und "günstigem" Modellbau sind eh nicht
sehr hochwertig. Mindestens 5pol. Motor wäre angebracht nur im unteren Preissegment etwas
vernünftiges zu finden..., na ja.
Will nicht verschweigen daß die PWM mit niedrigen Frequenzen den Motor letztendlich beansprucht.
Werden doch hart ein- und ausgeschaltet.
Das Schalten der og. Module per RS-232 (USB) ist nicht optimal. Aber für
Experimente reicht es.
Habe dafür auch eine bildliche Einstell-Software mit Profi-Lab erstellt, schon etwas länger her.
Mal schauen ob ich die wiederfinde.

Die Brücken-Ergänzungs-Hardware für Ft-Interfaces über RoboPro macht langsame Fortschritte.
viewtopic.php?f=8&t=5441&start=20
Scrollen bis Bild.
Muß noch einige Tests mit Modulen machen, bin zwischendurch auch die Layouts und
Dokus angefangen.

Karl
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Re: Stromversorgung eurer FT-Projekte

Beitrag von Karl » 09 Nov 2019, 12:19

Hallo,
Damit kann man mit Frequenzen, Impulszeiten und Amplituden herumexperimentieren und die
Schaltstufe ist einigermaßen kräftig.
Als Ergänzung möcht ich hinzufügen daß die Motorstromversorgung auch extra erfolgen kann, z. B. eintellbares
Netzteil oder Netzteil mit Step down - Wandler, um mit verschiedenen Motorspannungen herumexperimentieren
zu können.

Hätte ja diesen Ergänzungstext noch an meinem vorigen Beitrag angehängt, irgendwie sind die Moderatoren oder
die Forumsaufsicht nicht einverstanden. :(

FrankHGW
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Re: Stromversorgung eurer FT-Projekte

Beitrag von FrankHGW » 09 Nov 2019, 17:07

Interessante Links, Karl ;-)

ich würde aber die PWM Einstellung per Impulsdrehrad bevorzugen.
Ich weiß nicht, ob ich hier einen Link reinstellen darf, daher mal in Worten zum selber suchen:
Beim goßen Fluss: "PEMENOL 5V 12V 24V 150W DC Motor Drehzahlregler PWM"
Ist aber jetzt nur als Beispiel zu sehen, mal sehen, was ich noch so finde.

Natürlich ohne Brückensschaltung in der Endstufe, aber dafür mittels snap-in Technik
leicht einbaubar in ein beliebiges Gehäuse. speisen kann man das dann über Steckernetzteil
oder (Eneloopp) Akkupack.

Aber du scheinst da schon Erfahrung mit PWM und FT Motoren zu haben - lohnt sich das ?
Da, wie du selbst schriebst, es sich eben nicht um hochwertige Motoren handelt und in Bezug auf die
Beanspruchung bei niedrigen Drehzahlen.

Die per PWM angesteuerten Motoren meiner Modellbahnloks knurren bei niedriger Drehzahl auch,
aber bisher haben sie es überlebt ;-)

Ich vermute mal, dass das Fischertechnik Powerset, nur einen "einfachen" Linearregler enthält.
Schon wegen dem akustisch störenden knurren ;-)
Guß,
Frank

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EstherM
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Re: Stromversorgung eurer FT-Projekte

Beitrag von EstherM » 09 Nov 2019, 17:40

Halllo Frank,
FrankHGW hat geschrieben:
09 Nov 2019, 17:07
Ich weiß nicht, ob ich hier einen Link reinstellen darf, daher mal in Worten zum selber suchen:
Du darfst hier sehr gerne LInks reinstellen, solange Du nicht gefälschte Pässe verkaufen möchtest, oder was dergleichen Aktivitäten mehr sind.

Gruß
Esther (als Admin)

FrankHGW
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Re: Stromversorgung eurer FT-Projekte

Beitrag von FrankHGW » 09 Nov 2019, 18:51

Ok, danke für die Info, Esther ;-)
Nebenbei, schon weinige Min. nach dem Einstellen meiner Antwort konnte ich diese nicht mehr editieren.
Ist das Zeitfenster so knapp bemessen ?

Gruß,
Frank

Karl
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Re: Stromversorgung eurer FT-Projekte

Beitrag von Karl » 09 Nov 2019, 19:07

Hallo,
so diverse PWM-Module mit Steller habe ich auch. Allerdings ist bei den meisten die Frequenz fest und die PW lässt sich einstellen.
Mein erstgenannter Link oben ist eigentlich mehr experimentieller Art.
Na ja, die MoBa-Motore sind meist schon von besserer Qualität. Bei Überlast drehen fast immer die Räder durch daher sind diese auch relativ
gut geschützt. Knurren im unteren Drehzahlbereich ist bei niedrigen Ansteuerfrequenzen eigentlich normal. Schlimmer ist die PWM wenn der
Motor Richtung "Blockieren" betrieben wird. Die Impulse werden gnadenlos an die Motoranschlüsse übertragen wenn vorher nicht Sorge
wegen "Überlast" getroffen wird.

Ansonsten hilft einfach mal solche PWM-Steller ausprobieren. Irgendwie irgendwo im Fischertechnik-Bereich kann man diese notfalls als
Drehzahl-Steller immer noch einsetzen.

Habe damals, so um 1975 schon Roco-Loks in N langsam fahren lassen, allerdings mit "Impulsfrequenz-Ansteuerung", PW fest und Frequenz
änderbar per Poti oder Anfahr- Bremsautomatik. Roco-Lok N-BR 151fuhr ohne Last in 3 Min. ca. 5mm. Man konnte richtig sehen wie der Anker des
Motors langsam "weiter gedreht" wurde. Habe ich die Lok am Weiterfahren gehindert drehten die Räder trotz Haftreifen durch.
Roco hatte damals eigene 5polige Motore und die waren sehr gut und auch mechanisch relativ stabil. Ob sie die heute auch noch haben entzieht sich meiner Kenntnis.
Winfried-Knobloch - Bücher über die MoBa-Elektronik habe ich noch. Waren relativ einfach zu verstehende transistorisierte Schaltungen ohne ICs.

Habe diese Tage einen roten Ft-Encoder-Motor über einen Ausgangskanal des TX als Lampe per PWM laufen lassen, er fiepst anfangs ganz schön nervenaufreibend.

Nebenbei: Habe mir einen sog. brushless-Motor kommen lassen:
https://www.ebay.de/itm/12-24V-DC-Motor ... 2749.l2649

Läuft ab ca. 7,5 V relativ kraftvoll an und ist sehr leise. Soll auch per PWM über einen eigenen Anschluß steuerbar sein, habe ich allerdings
nicht probiert. Einfach rot und schwarz ans Netzteil, er läuft mit entsprechender Drehzahlhöhe. Arbeitet änlich den bürstenlosen
Lüftermotoren mit Hall-Elektronik. Stromfluß bei 9V unter 200 mA. Abtriebwelle ist auch kugelgelagert.
Hat nur den Nachteil, kann man nicht umpolen und Getriebe fehlt auch. Ansonsten wäre er gut für Kugelbahnen-Fördertechnik im Dauerbetrieb.

Das kleine Zeitfenster betreffend des Editierens kann ich bestätigen.

FrankHGW
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Re: Stromversorgung eurer FT-Projekte

Beitrag von FrankHGW » 09 Nov 2019, 19:41

Interessant,

der brushless Motor müsste nur einen Fischertechnik "Mantel" erhalten - zum Abauen.

Hier mal die Links zur von mir vorab genannten PWM Steuerung.
Frequenz lässt sich lt. Datenblatt einstellen.

https://www.amazon.de/PEMENOL-Drehzahlr ... QKV8AE0SSW

Und hier das Datenblatt:
http://attach01.oss-us-west-1.aliyuncs. ... /13861.pdf

Um den Motor für eine Kugelbahn geht es mir im Mom. auch erstmal.

Karl
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Re: Stromversorgung eurer FT-Projekte

Beitrag von Karl » 09 Nov 2019, 20:05

Unter Zurhilfenahme einer zu bastelnden Adapterplatte einen Fremdmotor mit Hilfe eines solchen Teils
http://www.fischerfriendsman.de/normalos/7668h.jpg
fischertechniktauglich machen.

FrankHGW
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Re: Stromversorgung eurer FT-Projekte

Beitrag von FrankHGW » 09 Nov 2019, 20:25

Gut zu wissen, wo es so etwas gibt.

Danke

Lars
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Re: Stromversorgung eurer FT-Projekte

Beitrag von Lars » 09 Nov 2019, 21:11

Hallo Frank,
FrankHGW hat geschrieben:
09 Nov 2019, 17:07
Ich vermute mal, dass das Fischertechnik Powerset, nur einen "einfachen" Linearregler enthält.
nein, sie haben sich die Mühe einer PWM gemacht. Ich habe mal ein Bild eines geöffneten roten Gehäuses gesehen und die Schaltung am IC erkannt.

Mit freundlichen Grüßen
Lars

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Re: Stromversorgung eurer FT-Projekte

Beitrag von FrankHGW » 09 Nov 2019, 21:50

Bist du dir da sicher, Lars ?
Falls ja, dass ich hätte ich wirklich nicht erwartet ;-)

Gruß,
Frank

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Triceratops
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Re: Stromversorgung eurer FT-Projekte

Beitrag von Triceratops » 09 Nov 2019, 22:11

Hallo,

an rein Batterie betriebene Modelle kann ich mich nur noch vage erinnern. Muß wohl so um die 45 Jahre her sein.

Autonom bzw. mobile Modelle baue ich in der Regel eher selten. Daher hab' ich das Thema "Akku" ziemlich weit
nach hinten geschoben. Für meine Standmodelle habe ich eine Vielzahl an Trafos von verschiedenen Herstellern.
Nur zwei davon sind original FT-Trafos. Daneben setze ich je nach Anwendung auch andere Typen ein.

Für meine Klappbrücke z. B. nehme ich den "großen Dicken" von Märklin:
a) regelbare Wechselspannung von ca. 7 bis 16 Volt oder 0 bis 12 Volt (je nach Abgriff)
b) und parallel dazu 24 Volt Wechselspannung fest (für den Betrieb der vielen Lampen ideal)

Für Kleinmodelle reicht meistens einer der FT-Trafos; ansonsten hab' ich noch u. a. einen von Arnold (a: 16 V~ fest
und b: 0 - 16 V=)

Gruß, Thomas ;)

Karl
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Re: Stromversorgung eurer FT-Projekte

Beitrag von Karl » 10 Nov 2019, 09:28

Hallo,
betreffend zu meinem og. "Brushless-Motor" mit nur einer Drehrichtung.
https://www.ebay.de/itm/12-24V-DC-Motor ... 2749.l2649

Motor-Aussendurchmesser ist 36mm.
Die Fischertechnik Nema14-Motorhalter haben bei mir innen eine Kantenlänge
von 36mm + einige Zehntel. Motor müßte gut hineinpassen.
Bis jetzt war ich fürs Probieren zu faul, müßte einen Motorhalter vom 3D-Drucker abbauen.
Wenn man zwei Motorhalter entgengesetzt zusammenklebt passt das Design nahtlos zu
Fischertechnik zudem der Motor auch eine 4mm Welle hat.

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