Hallo Leute,
nach einer langen Fischertechnikpause nach meinen Jugendjahren habe ich mir umlaengst zwei neue Baukästen gegönnt. Dabei mußte ich feststellen, dass die Metallachsen durch Kunstoffachsen ersetzt worden sind. Letztere sind nicht nur deutlich instabiler sondern neigen bei mir bei den kraftschlüssigen Welle-Naben Verbindungen zum Durchrutschen. Ich kann mich nicht erinnern, mit den Baukästen aus den 80er derartige Probleme gehabt zu haben. Außerdem scheint mir die Luftschraube auf dem 9V Mini-Motor deutlich weniger Wind zu machen als die alten Luftschrauben auf den grauen 6V Mini-Motor. Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht oder bilde ich mir das ganze nur ein?
Gruss,
Friedolin
Fischertechnik Achsen und Motoren - 80er vs heute
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- steffalk
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Re: Fischertechnik Achsen und Motoren - 80er vs heute
Tach auch!
Ich kann den "Kulturschock" von der grauen Ära zur aktuellen fischertechnik nur zu gut nachvollziehen, aber ich kann auch Entwarnung geben:
Die Rastachsen haben die Metallachsen nicht ersetzt, sondern nur ergänzt. Die Metallachsen gibt's immer noch. Die Rastachsen haben aber auch Vorteile: Sie sind leichter (und halten trotzdem ganz schön was aus), Naben kann man auf ihnen durchaus rutschfester anziehen als auf den glatten Metallachsen, sie sind bis auf innere Verwindung Kraftschlüssig und alle Teile haben durch die Rastanschlüsse immer einen definierten Stand, sie erlauben mit den Rast-Z10 und Rast-Winkelzahnräder kompaktere Getriebe.
Man kann heute einfach leichter (gewichtssparender) bauen als früher. In vielen Kästen sind kaum noch Grundbausteine drin, weil alles, wo's nur geht, mit Statikteilen gemacht werden (billiger für ft, leichter im Modell). Aber auch den Grundbaustein gibt's natürlich noch (mittlerweile ist er aus ABS anstatt Nylon).
Die neue Luftschraube zieht ganz gut auf einem 9V-S-Motor. Sie ist zwar kleiner, hat dafür aber auch 4 anstatt 2 Flügel.
Für ausführlichere Betrachtungen verweise ich noch auf die "Perlentauchen"-Artikelserie in der ft:pedia http://www.ftcommunity.de/ftpedia.
Viel Spaß und Erfolg weiterhin beim Bauen!
Gruß,
Stefan
Ich kann den "Kulturschock" von der grauen Ära zur aktuellen fischertechnik nur zu gut nachvollziehen, aber ich kann auch Entwarnung geben:
Die Rastachsen haben die Metallachsen nicht ersetzt, sondern nur ergänzt. Die Metallachsen gibt's immer noch. Die Rastachsen haben aber auch Vorteile: Sie sind leichter (und halten trotzdem ganz schön was aus), Naben kann man auf ihnen durchaus rutschfester anziehen als auf den glatten Metallachsen, sie sind bis auf innere Verwindung Kraftschlüssig und alle Teile haben durch die Rastanschlüsse immer einen definierten Stand, sie erlauben mit den Rast-Z10 und Rast-Winkelzahnräder kompaktere Getriebe.
Man kann heute einfach leichter (gewichtssparender) bauen als früher. In vielen Kästen sind kaum noch Grundbausteine drin, weil alles, wo's nur geht, mit Statikteilen gemacht werden (billiger für ft, leichter im Modell). Aber auch den Grundbaustein gibt's natürlich noch (mittlerweile ist er aus ABS anstatt Nylon).
Die neue Luftschraube zieht ganz gut auf einem 9V-S-Motor. Sie ist zwar kleiner, hat dafür aber auch 4 anstatt 2 Flügel.
Für ausführlichere Betrachtungen verweise ich noch auf die "Perlentauchen"-Artikelserie in der ft:pedia http://www.ftcommunity.de/ftpedia.
Viel Spaß und Erfolg weiterhin beim Bauen!
Gruß,
Stefan
Re: Fischertechnik Achsen und Motoren - 80er vs heute
Hallo!
Wie steffalk schon sagte, die Metallachsen gibt es weiterhin.
Allerdings sind sie in den Baukästen rar geworden. Dort werden vermehrt die Kunststoffachsen verwendet.
Es gibt übrigens nach wie vor die 2-flügelige Luftschraube.
Die ist aber heute blau. Es gibt sie mittlerweile auch in grün.
Gruß
Sven
Wie steffalk schon sagte, die Metallachsen gibt es weiterhin.
Allerdings sind sie in den Baukästen rar geworden. Dort werden vermehrt die Kunststoffachsen verwendet.
Es gibt übrigens nach wie vor die 2-flügelige Luftschraube.
Die ist aber heute blau. Es gibt sie mittlerweile auch in grün.
Gruß
Sven
Dieses Posting gibt ganz allein meine persönliche Meinung wieder!