Im FT-RC-Servo 31495 gibt es ein 6V-Motor und ein Potentiometer.
Schau mal : http://www.ft-datenbank.de/details.php? ... 36c9c3bdcc
Dies ermöglicht eine steuerung für schwergangige Fahrzeuge oder Flügel.
Ich möchte dieser Servo mit Robo-Pro nutzen für die Lenkung meiner (nachbau-) Fischertechnik-Smart-Bird Flugel.
Schau mal :
http://www.festo.com/cms/de_corp/11369.htm
http://www.festo.com/cms/de_corp/11369_ ... m#id_11437
http://www.festo.com/cms/de_corp/11369_ ... m#id_11468 ( hier gibt es die Flügel-torsion-position-verstellung mit einer Servo )
und
https://www.youtube.com/watch?v=4l0xavWi7kU
oder
https://www.youtube.com/watch?v=wm62SAX ... 8MaTccrfOQ
Ich habe 3 verschiedende FT-RC-Servo 31495 gemessen :
Servo-1 : 1,00 - 2,56 kOhm , delta = 1,56 kOhm
Servo-2 : 1,10 - 2,85 kOhm , delta = 1,75 kOhm
Servo-3 : 1,43 - 3,29 kOhm , delta = 1,86 kOhm
Was ist der Grund dieser verschiedene Werte ?...........ist das normal ?
Grüss,
Peter
Poederoyen NL
RC-Servo-31495 -verschiedene Potmeterwerte
Moderator: Jan3D
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RC-Servo-31495 -verschiedene Potmeterwerte
Peter Poederoyen NL
Re: RC-Servo-31495 -verschiedene Potmeterwerte
Hallo Peter,
da ist bestimmt nichts ungewöhnliches dran. Alle Widerstände rechnet man erstmal auf einen Sollwert aus. Dann kommt die Frage, wieviel Abweichung nach oben oder unten erlaubt ist. Eine "gute" Schaltung erlaubt natürlich Toleranzen von 50% bis 150% des errechneten Wertes, und dann kann man die billigsten Elemente verbauen. Es wird teurer, je weniger Toleranz zugelassen werden kann. Im Extremfall muss man Widerstände mit 1% Genauigkeit verbauen -- da will der Chef aber eine gute Begründung hören!
Wenn man einen verstellbaren Widerstand vorsieht, ist dessen Toleranzwert so gut wie egal -- man muss ihn ja sowieso einstellen. Dein Poti wird aus der E12-Reihe sein, mit Zentralwert 2,7 kOhm und erlaubter Streuung des Höchstwerts von 2,2 bis 3,3 kOhm. Viel genauer sind Potis sowieso nicht erhältlich; Grund siehe vorigen Satz
Am Rande bemerkt: die Widerstandsreihen http://de.wikipedia.org/wiki/E-Reihe (E12, E24, E96, usw.) errechnen sich ähnlich wie Tonleitern in der Musik: von einem Wert zum nächsten kommt man durch Multiplikation mit einem Faktor, nicht durch Addition eines Wertes, und eine Dekade (Wert x bis 10*Wert X) oder eine Oktave (Wert x bis 2* Wert x) wird durch eine feste Anzahl von Werten abgedeckt: 12 Stück pro Dekade in der Reihe E12, 24 in der Reihe E-24, usw.
Gruß,
Harald
da ist bestimmt nichts ungewöhnliches dran. Alle Widerstände rechnet man erstmal auf einen Sollwert aus. Dann kommt die Frage, wieviel Abweichung nach oben oder unten erlaubt ist. Eine "gute" Schaltung erlaubt natürlich Toleranzen von 50% bis 150% des errechneten Wertes, und dann kann man die billigsten Elemente verbauen. Es wird teurer, je weniger Toleranz zugelassen werden kann. Im Extremfall muss man Widerstände mit 1% Genauigkeit verbauen -- da will der Chef aber eine gute Begründung hören!
Wenn man einen verstellbaren Widerstand vorsieht, ist dessen Toleranzwert so gut wie egal -- man muss ihn ja sowieso einstellen. Dein Poti wird aus der E12-Reihe sein, mit Zentralwert 2,7 kOhm und erlaubter Streuung des Höchstwerts von 2,2 bis 3,3 kOhm. Viel genauer sind Potis sowieso nicht erhältlich; Grund siehe vorigen Satz
Am Rande bemerkt: die Widerstandsreihen http://de.wikipedia.org/wiki/E-Reihe (E12, E24, E96, usw.) errechnen sich ähnlich wie Tonleitern in der Musik: von einem Wert zum nächsten kommt man durch Multiplikation mit einem Faktor, nicht durch Addition eines Wertes, und eine Dekade (Wert x bis 10*Wert X) oder eine Oktave (Wert x bis 2* Wert x) wird durch eine feste Anzahl von Werten abgedeckt: 12 Stück pro Dekade in der Reihe E12, 24 in der Reihe E-24, usw.
Gruß,
Harald
--- Ich liebe es, wenn ein Modell funktioniert. ---